Montag, 25. März 2013

Oksa Pollock - Die Entschwundenen

So, hier, wie versprochen, die Rezension zum zweiten Teil der Oksa Pollock Reihe :)


Erst einmal zum Inhalt: 

Wenn dein bester Freund in Gefahr ist, wirst du dein Leben aufs Spiel setzen, um ihn zu retten. Die zweite große Prüfung für Oksa Pollock beginnt … Kaum sind Oksa und Gus gemeinsam Orthons Fängen entkommen, da verschwindet Gus plötzlich auf seltsame Weise. Bald wird klar, dass er in einem Gemälde gefangen wurde – und dass eigentlich Oksa das Opfer sein sollte. Gemeinsam mit den „Rette-sich-wer-kann“ folgt Oksa Gus in das Gemälde, um ihn zu retten. Dort warten nicht nur gefährliche Abenteuer auf sie: Zugleich merkt Oksa, dass sie sich nicht nur zu Gus, sondern auch zu Tugdual hingezogen fühlt. (Klappentext: Oksa Pollock - Die Entschwundenen)

Meine Meinung: 
Nach einen erfolgreichen Eintritt in mein Herz bin ich doch ein wenig vom zweiten Teil enttäuscht. Obwohl mir es sehr gefällt, das Tugdual immer mehr im Vordergrund steht und eine Art Kampf zwischen Tugdual und Gus entsteht, empfand ich doch einige Stellen im Buch als etwas zäh und beinahe hätte ich das Buch ganz weg gelegt. Gepriesen sei mein Durchhaltevermögen: Ich habe es geschafft. 
Im Nachhinein war es doch nicht so schlimm wie ich dachte und es waren immerhin einige spannende Stellen dabei. Auch Oksa und Tugdual kommen sich immer näher, woran man auch merkt das Oksa im zweiten Teil ein wenig gealtert ist. Das wirkt sich auch auf die Altersgruppe der Leser aus, Ich würde sagen vielleicht ein Jahr weiter :)
An Fantasie mangelte es in diesem Teil wieder nicht, aber diese manchmal wirklich nicht witzigen Textpassagen bleiben erhalten. Die Idee selbst, das Gus und Co. sich durch ein Gemälde kämpfen müssen finde ich stark. Ich wüsste nicht, dass es so etwas vorher schon gab. 
Auch ich konnte Tugduals Charme kaum widerstehen und gerade weil ich Neugierig auf Oksas und seine Beziehung war, habe ich das Buch nicht weggelegt. 
Gus Minderwertigkeitskomplexe dagegen scheinen im zweiten Teil noch ein wenig gewachsen zu sein, was wohl daran liegt, dass noch mehr darüber gestritten wird. Meine Meinung dazu erwähnte ich schon in der vorherigen Rezension. 
Hin und wieder wurde aus der Sicht von Dragomira und anderen Personen erzählt, was ich eigentlich gut fand, weil man dann auch etwas über die "Außenwelt" erfuhr, obwohl man sich eigentlich mit den anderen "Rette-sich-wer-kann" im Gemälde befindet. 
Im großen und ganzen ist der zweite Teil ein gelungenes Buch und ein muss für alle Oksa Pollock Leser. Ohne den zweiten Teil geht es nicht. 

Weitere Informationen: 
Titel: Oksa Pollock - Die Entschwundenen / 

Oksa Pollock, Tome 2 : La forêt des égarés

Genre: Fantasy
Film: *Filmrechte verkauft*
Seiten: 464
Autor: Anne Plichota und Cendrine Wolf
Verlag: Oetinger Verlag
Meine Meinung: Thumps so-so


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