Ich kann es nicht fassen! Ihr könnt jetzt bereits das letzte Interview lesen und das heißt: Mein bester Freund ist ein Buch feiert heute seinen ersten Geburtstag! *g*
Bevor es zum tatsächlichen Gewinnspiel kommt, dürft ihr euch aber noch durch ein weiteres Interview quälen und die Buchstaben heraussuchen.
Hanni Münzer!
Dir erst einmal ein herzliches Dankeschön für die Bereitstellung Deines Buches und Deiner Zeit für ein Interview!
Da sind Sie nun, liebe Hanni Münzer.
Aber wer genau sind Sie eigentlich? Das wollen wir hier in diesem
Interview klären und anschließend stellen wir den Lesern das Buch
vor, dass ihr am Ende der Woche gewinnen könnt!
Was zählen Sie zu Ihren Hobbies?
Frischluftsport, Lesen, Gärtnern,
Hängematte
Welche Eigenschaften an sich schätzen
Sie und welche nicht?
Ich weiß jetzt nicht, ob man
Eigenschaften an sich selbst schätzen kann oder soll :-). Aber sagen
wir mal so, ich schätze, dass ich sehr umtriebig bin, manchmal zu
umtriebig. Sagt mein Mann. Was irgendwie beides beantwortet. Und ich
bin vorlaut.
Gibt es Dinge, Menschen oder Tiere, die
Sie in Ihrem Leben ganz besonders lieben?
Dinge kann ich nicht im Sinne von Liebe
lieben, so wie ich meinen Mann, meine Kinder, meine Familie (mit
Familienhund) und Freundinnen und Freunde liebe. Oder die Schönheit
der Natur, bei der mir immer wieder das Herz aufgeht. Aber ich
besitze etwas, was einen hohen ideellen Wert für mich hat: Die
Armbanduhr meines verstorbenen Vaters. Sie liegt neben meinem PC und
es vergeht kein Tag, an dem ich sie nicht in die Hand nehme. Wenn die
Liebe das Herz ist, dann ist die Erinnerung die Seele. Beides ist
unsterblich.
Welches Motto leitet Sie durch Ihren
Lebensalltag?
Immer mit der Ruhe, Hanni, die Welt ist
nicht an einem Tag erbaut worden! Daher oft ein ommmmmmmmmmmmmmm ....
Was hassen Sie am meisten?
Ich kann nicht hassen. Hass ist ebenso
wie Neid ein viel zu negatives Gefühl, in dessen Schatten nichts
Gutes gedeihen kann. Aber ich ärgere (und wundere mich) über
Intoleranz, Ignoranz, Arroganz, Fanatismus, Besserwisser und manchmal
über stutenbissige Weiber. Das ist kontraproduktiv und dumm.
Was sind Ihre Lieblingsbücher?
Ich habe viele. Als Kind und
Jugendliche habe ich alles von James F. Cooper verschlungen. Ich
liebe "Der letzte Mohikaner". Auch der Film mit Daniel Day
Lewis ist wunderbar! Dann natürlich J.R.R. Tolkien, weil niemand das
sprachliche Spektrum so genial ausschöpft wie er und Jane Austen.
Sie ist zeitlos. Absolut gerne empfehle ich auch "Watership
Down" (Unten am Fluß) von Richard Adams. Es ist magisch.
Welchen Typ von Charakter, ob in Buch
oder im realen Leben, können Sie sofort ins Herz schließen?
Die kämpferische Weltverbesserin mit
Idealismus-Virus. Sorry, den kämpferischen Weltverbesserer mit
Idealismus-Virus. Gleichberechtigt!
Welchen Beruf würden Sie heute
ausführen, wenn Sie keine Autorin geworden wären bzw. welchen Beruf
üben Sie als freischaffender Autor noch aus?
Autorin stand nie auf dem Plan.
Tatsächlich wollte ich Skirennläuferin werden :-) Mein Buch "Die
Seelenfischer" bei Amazons Kindle Direct Publishing hochzuladen
war ein Experiment, das versehentlich gelang. Plötzlich hatte ich
Leser. Ähnlich muss sich Kolumbus gefühlt haben, als er
versehentlich Amerika entdeckt hat. Plötzlich war er Entdecker.
Was hat Sie dazu bewegt Autorin zu
werden?
Die Geschichten, die seit Jahren in
meinem Kopf tobten, wollten endlich ans Tageslicht. Sie haben ein
richtiges Eigenleben entwickelt, ließen mich nicht mehr schlafen und
haben mich solange gepiesackt, bis ich sie aufgeschrieben habe.
Gibt es Tipps, die Sie den Menschen
geben können, die auch ein Buch veröffentlichen möchten?
Das Wichtigste: Nehmt euch Zeit! Eine
Geschichte muss wachsen. Recherchiert gründlich. Und gebt die
Geschichte möglichst vielen Leuten (und damit meine ich nicht nur
Freunde und Familie, die meist betriebsblind sind) vor der
Veröffentlichung zu lesen. Anschließend nehmt die Kritik ernst. Sie
ist dazu da, damit ihr euch weiterentwickeln und als Autor besser
werden könnt und nicht, um sich über sie zu ärgern.
Zu welcher Tageszeit schreiben Sie am
liebsten und welche Hürden mussten Sie beim Schreiben schon
überwinden? Wie stehen Sie zu Musik bei der Arbeit an einem neuen
Buch?
Öha, drei Fragen auf einmal. 1. Meine
Geschichten sind nicht gewerkschaftlich organisiert und daher 24
Stunden präsent. 2. Die einzige "Hürde" ist mein Mann,
der immer dann nach einer warmen Mahlzeit verlangt, wenn ich glaube,
gerade den besten Einfall meines Lebens zu haben.
3. Musik geht gar nicht, ich will dann
sofort tanzen.
Wie kamen Sie auf die Idee zu Ihrer
Seelenfischer-Trilogie?
Weil ich dem Lesen verfallen bin, seit
die Buchstaben im Setzkasten einen ersten Sinn für mich ergaben.
Manche Bücher endeten für mich unbefriedigend. Also schrieb ich sie
in meinem Kopf zu Ende. Und irgendwann wollten die Geschichten raus,
siehe oben.
Die Frage nach der Inspiration ist eine
oft gestellte Frage und nun habe auch ich die Ehre, Sie ihnen stellen
zu dürfen: Wo finden Sie Ihre Inspiration für ein Buch? Und womit
kann man Sie zum weitermachen motivieren?
Inspirationen und Ideen kommen, wenn
sie wollen, nicht, wenn ich es will. Ich bin ihnen daher hilflos
ausgeliefert. Motivation benötige ich keine. Da könnte man mich
genauso fragen, was mich zum Essen, Trinken oder Lieben anhält.
Schreiben ist für mich ein natürlicher Reflex, ich entkomme ihm
nicht.
Welchen Charakter haben Sie in ihrer
Seelenfischer-Trilogie am liebsten gewonnen?
Das ist eine hinterlistige Frage. Ich
liebe sie alle; auch die Bösen. Die Guten müssen ja in der Relation
gut sein können. Natürlich habe ich besonders an meiner
Protagonistin im "Seelenfischer", der Journalistin Rabea
Rosenthal gefeilt, eine kämpferische Weltverbesserin mit
Idealismus-Virus:-) Und mir liegt auch der Jesuit Simone am Herzen.
Er hat einen unmöglichem Kleidungsstil,
kocht gerne, zitiert Shakespeare und
erzählt noch unter der Folter Jesuitenwitze.
Was sollten die Leser wissen, wenn Sie
Ihr Buch lesen wollen? Und warum sollen Sie es überhaupt
lesen?
Wieder zwei Fragen, aber nur eine
Antwort:
Lieber Leser, Sie lassen sich mit mir
auf eine ganz normal Verrückte aus Bayern ein. Und Jodeln kann ich
auch.
Ihr habt gleich drei Mal die Chance auf ein Seelenfischer-und-Hexenkreuz-Buchpaket, sodass ihr die ersten beiden Bände der Seelenfischer-Trilogie lesen könnt.
Laut Gerichtsmedizin wurde er mit mittelalterlichen Methoden zu Tode gefoltert.
ROM, drei Monate später: Der junge Jesuit Lukas, der Neffe des Ermordeten, wird zum Generaloberen des Jesuitenordens zitiert.
Der schwer vom Krebs Gezeichnete erteilt Lukas einen geheimen Auftrag: Er soll für ihn den Inhalt eines Schließfaches holen. Eindringlich weist er ihn auf die damit verbundenen Gefahren hin und lässt ihn Stillschweigen schwören. Bevor Lukas den Auftrag ausführen kann, geschieht ein weiterer Mord. Unvermittelt findet er sich als Tatverdächtiger wieder.
Da taucht plötzlich seine Jugendliebe, die Journalistin Rabea nach sechs Jahren bei ihm auf und bietet ihre Hilfe an. Gemeinsam fliehen sie aus Rom. Es beginnt eine Jagd quer durch Italien. Nicht nur die Polizei, auch der unbekannte Mörder ist ihnen dicht auf den Fersen. Auf der Flucht kommen sich Lukas und Rabea wieder verboten nahe.
Trotz aller Widrigkeiten und einem weiteren Mord, gelingt es Lukas den Auftrag auszuführen. Dann erfährt er, dass seine Zwillingsschwester spurlos verschwunden ist. Zum ersten Mal fragt sich Lukas, ob es ein Zufall war, dass Rabea just an jenem Tag in Rom bei ihm auftauchte, als er zum Generaloberen gerufen wurde.
Was weiß Rabea?
Viel Glück :-)
Über eure Meinung zum Gewinnspiel oder den Interviews würde ich mich natürlich auch freuen!
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