Dienstag, 30. September 2014

students exchange program Lithuania/Germany 2014/15

Tai išeina, kad tau, mano meile,

 
 ich kann es nicht fassen, was man in 1 1/2 wochen alles erleben und welch tolle Freundschaften man schließen kann. Ich hatte die Möglichkeit an einem Austauschprogramm meiner Schule teilzunehmen und so kam es, dass am 17.09.2014 ein wundervolles Mädchen aus Litauen zu mir kam.

Tatsächlich hatten wir vor dem Ankommen der Litauer die Möglichkeit, Steckbriefe der einzelnen Teilnehmer zu lesen und diese anschließend auf Facebook zu kontaktieren, um den passenden Austauschpartner zu finden. Doch ich brauchte nicht lange zu suchen, denn sehr schnell kontaktierte mich ein Mädchen des Austauschprogrammes und da sich herausstellte, dass wir viele Gemeinsamkeiten teilten, allen voran die Liebe zum Rock, aber auch Buch- und Filmgeschmack, entschieden wir uns dafür, den Austausch gemeinsam zu bestreiten.
Immer aufgeregter also, wartete ich auf den Tag, an dem sie und natürlich die anderen Litauer endlich nach Deutschland kämen. Als es schließlich soweit war und ich zitternd auf dem Schulparkplatz wartete, trudelten nach und nach die ersten Autos mit Schülern darin ein.
Als sie aus dem Auto stieg, erkannte ich sie sofort: Wie auch nicht, wenn sie die größte der Schülerinnen war.

Ich gewöhnte mich schnell an ihre Anwesenheit, auch wenn die ersten Morgende etwas holprig waren und nach und nach verstanden wir uns immer besser, spielten und zockten zusammen, sahen Filme, hörten Musik oder redeten einfach nur über alles Mögliche (das gemeinsame Essen nicht zu vergessen).
Während sich die erste halbe Woche, von ihrer Ankunft bis zum Wochenende, eher mit dem Erkunden und Besuchen der Museen unserer Stadt befasste, so ging es am Montag mit dem gemeinsamen Programm erst richtig los. Nachdem wir alle, vom Bowlen am Samstag und dem entspannten Sonntag, erholt in die Woche starteten, ging es am Montag nach Essen, um die Zeche Zollverin bzw. das Ruhr Museum zu besuchen und anschließend den Tag in der Innenstadt beim Shoppen ausklingen zu lassen. Dort habe ich mir dann diesen bombastischen Hogwartspullover gekauft, den dann plötzlich die Hälfte der Mädchen auch hatte.
Auf Essen folgte Dortmund mit dem Signal Iduna Stadium und anschließend, am Donnerstag, Köln mit dem Dom und dem Schokoladenmuseum. Natürlich hatten wir an den Tagen freie Zeit zu Shoppen und so habe ich in dieser Woche viel zu viel Geld ausgegeben. Schließlich besuchten wir am Freitag einen Kletterpark.
Doch die schönsten Zeiten des Ausfluges waren für mich tatsächlich die, in denen ich mit meiner Austauschschülerin Zeit verbracht habe und wir uns näher kennenlernen konnten. Außerdem  hatten wir so viele Dinge gemeinsam, dass uns nie langweilig wurde und ich abschließend sagen kann, dass es eine wundervolle Zeit war und ich sie wirklich sehr ins Herz geschlossen habe! Ich könnte natürlich von jedem Tag einzeln berichten, von Ängsten im Kölner Dom und von Witzen untereinander, aber irgendwann würde das doch langweilig werden.
Das alles wollte ich nur einmal zusammenfassend sagen und ich möchte mich bei meiner Austauschschülerin für die schöne Zeit bedanken. Ich vermisse dich in Deutschland und zähle die Monate bis wir euch in Litauen besuchen!

Sudie, aš pasiilgau tavęs

Sonntag, 11. Mai 2014

The Evening Prophet 11.05.2014


Jeder vernünftige #Potterfan kennt ihn: Den Abendpropheten. 
Da mir die Zeit fehlt, morgens etwas zu posten und ich keine Lust habe vom vergangenen erst am nächsten Tag zu berichten, wird die neue Rubrik The Evening Prophet heißen.









Vanessa headmeetswall
House Party At Friend's Home
Freitag, 18:00 Uhr - Am vergangen Freitag feierten 8 Mädchen gemeinsam den 15. Geburtstag ihrer Freundin. 

Am vergangenen Freitag trafen sich 8 Mädchen bei einer Freundin zu Hause, um ihren 15. Geburtstag nachzufeiern. Vanessa, Bloggerin von headmeetswall, befand sich unter ihnen und hatte noch am Nachmittag mit drei anderen das Geschenk für diesen Abend gekauft.

Der Abend begann im Zimmer ihrer Freundin, bis sie schließlich zum gemeinsamen Raclette Essen in das Wohn- und Esszimmer der Familie gingen. Ein Mädchen fehlte noch, kam aber nach ca. einer Stunde nach.
Anschließend wurden Geschenke ausgepackt und man lachte und redete miteinander. Hierbei handelte es sich vor allem um die üblichen Gesprächsthemen wie Schule und Lehrer. Allerdings sah man sich gemeinsam auch einen alten, selbstgedrehten Film von Vanessa und ihren zwei Freundinnen an, woraufhin in heiteres Lachen ausgebrochen wurde und versuchte dem feiernden Mädchen zu erzählen, man wolle ihr einen Vibrator mit Gravur oder einen Eisbrunnen schenken. Ihre Aufgabe war es nun mit vielen Tipps herauszufinden, dass es sich um einen dieser Gegenstände handelte.
Allerdings fand sie es nie heraus und wird es laut Vanessa auch nie erfahren, weil die Freundinnen nicht wirklich vorhatten, ihr etwas derartiges zu schenken.
Die ersten Gäste verließen gegen 22:30 Uhr das Haus, doch die restlichen 7 Mädchen blieben bis ca. 00:00 Uhr zu Gast und verbrachten einen gemütlichen und aus diesem Grund nicht sehr aufregenden Abend miteinander.
Die Happy Hour der Kirmes, die sich an diesem Wochenende in der Stadt befand, hatten sie dennoch verpasst, weshalb einige untereinander zum Abschluss des Abends ausmachten, sich morgen dort zu treffen.



First Funfair This Year
Freitag bis Sonntag, Stadt - Freitag öffnete die erste Kirmes diesen Jahres mit der allbekannten Happy Hour seine Tore. 

Am Freitag besuchten die meisten Menschen die Kirmes der Stadt. Gerade weil die Happy Hour ab 18:00 Uhr statt fand stürmten viele Jugendliche die Kassen, um die Fahrchips möglichst günstig zu bekommen.
Doch das Wetter begann sich schon am Freitag zu verschlechtern und an den Folgetagen besserte es sich nicht mehr. Regen überflutete die Stadt und nur wenige, hart gesonnene Menschen besuchten die Kirmes der kleinen Stadt, welche dieses Jahr sogar ein #Horrorhaus bot.
Bereits im vorherigen Jahr besuchten wenige Städter die Kirmes und dieses Mal setzte die Krönung.
Dennoch wurden Raupe, auch bekannt als Musikexpress, und Autoscooter von den Jugendlichen genutzt, die sich mit ihren Freunden auf der Kirmes trafen um eine schöne Zeit zu verbringen. Der Regen dämmte die Stimmung merklich ein und nur der Autoscooter blieb einige Stunden gut besucht.


Happy Mother's Day
Sonntag, 11.05.2014 - Am Sonntag feierte man den internationalen Muttertag. Ein Leserbrief von Vanessa, Bloggerin von headmeetswall, verrät uns etwas über den Tagesablauf der Verfasserin. 

Ich bin kein Befürworter des Muttertages. Das ganze wurde doch hauptsächlich entwickelt, um für Firmen weitere Marktlücken und Einnahmequellen zu schaffen. Dennoch wollte ich, 15 Jahre alt, meine Mutter nicht auf dem Trockenen sitzen lassen. Meiner Meinung nach ist eine Aussage wie "Ich möchte nichts haben." reines Geschwafel. Wenn man als Mutter nichts bekommt, dann ist man sicher auch enttäuscht.
Liebt mein Kind mich nicht? Ist es nicht dankbar? Bin ich eine schlechte Mutter?
Also kaufte ich am Freitag eine Karte bei NanuNana, weil ich mich zu diesem Zeitpunkt in der Stadt befand, um ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen.

Doch als ich am Samstag Abend von der städtischen Kirmes heimkehrte, plagte mich das schlechte Gewissen und kurzerhand beschloss ich einen Kuchen zu backen.
Doch die Eier und das Mehl reichten laut Rezept nicht aus und deshalb war letztendlich der ganze Kuchen improvisiert. Er würde mit Sicherheit nicht schmecken.
Als ich am nächsten Tag meine Mutter mit dem Kuchen und frischem Kaffee - im übrigen vier Löffel zu viel als normalerweise - weckte, freute sie sich sehr und der Kuchen war schmeckte sogar gut. Frisch und zitronig.

Im Laufe des Tages erledigte ich meine Hausaufgaben, schlief fast auf dem Sofa ein. Das einzig besondere war wohl, dass wir Nachmittags den Griechen besuchten und dort aßen.
Mein Fazit lautete darum wohl, dass der Muttertag für uns eigentlich ein ganz normaler Tag ist. Wir gehen nur manchmal etwas Essen oder verbringen mehr Zeit als sonst miteinander, aber den Sonntag kann man kaum besser verbringen, weil nun mal alles zu hat.

Vanessa headmeetswall, 11.05.2014



Ich hoffe euch hat die erste "Ausgabe" des Evening Prophets gefallen. Hinterlasst doch ein Kommentar :)


head meets wall. (blood splatters everywhere)


Donnerstag, 8. Mai 2014

wanna sleep for some hours.

wie der titel dieses posts bereits erzählt, bin ich ziemlich müde. nun ist wohl zu erwähnen, dass ich grundsätzlich immer müde bin und demnach auch zu jeder zeit in meinem bett liege.
heute fehlt mir dazu leider die möglichkeit, denn nachdem ich um kurz vor 7 Uhr das haus verlassen habe und um ca. 13:15 Uhr wieder zuhause angekommen bin, habe ich etwas gegessen und mich anschließend an diesen post gesetzt.
Taaaaschen :x
heute ist elternsprechtag an meiner schule und ich werde wohl hingehen, alleine schon, weil unsere schülerfirma dort einen stand macht und ich eine schicht übernehmen werde, aber auch um meinen aktuellen notenstand zu überprüfen.
wie das ganze mündlich ausfallen wird, ahne ich schon. ich bin einfach viel zu faul x.x aber gut, ich werde das neunte schuljahr ohne probleme abschließen und in der 10. strenge ich mich wieder an, versprochen! :D

hausaufgaben und das lernen steht auch noch an, allen voran ein tagebucheintrag für den deutschunterricht. wie zum teufel kommt man auf die idee, liebeslyrik durchzunehmen?
zu beginn dieser unterrichtsreihe haben wir uns dann ein lied angehört, das laut meiner deutschlehrerin  passend wäre. um ehrlich zu sein ist einfach nur die ganze klasse in lachen ausgebrochen und wir mädchen singen das lied noch jetzt xD



wer lacht denn da bitte nicht? :D
unsere deutschlehrerin war jedoch der meinung, dass man in unserem alter erwarten könne, dass wir nicht lachen. selbst meine eltern haben darüber gelacht, sie sollte lieber nicht zu viel von neuntklässlern erwarten ^^
aber an sich, finde ich das lied gar nicht so schlecht. es ist eigentlich recht witzig und es ist eine frische abwechslung mal so etwas zu hören. schön singen kann sie trotzdem :)

im musikunterricht befassen wir uns momentan mit The Beatles und sollten heute mit verschiedenen instrumenten (gitarre, bass, drums und keyboard/klavier) und unserer stimme bewaffnet 8 Days A Week zur schau stellen. das lied finde ich sehr schön, allerdings bin ich trotz früherem klavierunterricht vollkommen unmusikalisch in sachen noten lesen und schnellem ungreifen. darum habe ich gesungen und nun liegt mir der text noch immer in den ohren ... 8 days a week is not enough to show i care. 
besser singen als vorher kann ich deshalb trotzdem nicht. xD

ahhhh und ich habe noch so viele bücher zu lesen und serien zu schauen x.x
außerdem gibts so viele dinge die ich mir noch anschaffen möchte, von objektiven über bücher bis hin zu dvds. freitag geht es dann auf den geburtstag einer freundin und danach hoffentlich in ein halbwegs entspanntes wochenende. *peace*

head meets wall. (blood splatters everywhere)